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Unterwegs in der Wüste des Lebens

Aktualisiert: 28. Nov. 2022

Als Redner:innen machen wir uns hin und wieder zum Kamel. Klingt komisch? Ist aber so!

Gut, vielleicht ist das Kamel nicht gleich das erste Tier, das uns in den Sinn kommt, wenn wir an unsere Arbeit denken. Ein bisschen unsexy, das geben wir zu! Und ähnlich schräg wie das Kamel auf diesem Bild hat der ein oder andere in unserem Seminar auch geschaut, als einer unserer Teilnehmenden diesen treffenden Vergleich vornahm.


Kamele haben oft eine ruhige und gemächliche Art. Sie sind ausdauernd und können lange Zeit von ihren Kräften zehren. Sie gelten als geduldig und lassen sich nicht entmutigen. Eigenschaften, die auch in unserer Tätigkeit als Redner:innen immer wieder gefragt sind.


Hin und wieder sind wir es auch, die die Lasten unserer Klient:innen durch die Wüste des Lebens tragen. Emotionale und auch physische Lasten. Wir unterstützen und begleiten einen Stück des Weges und bieten dabei nicht selten auch Orientierung.


Zu guter letzt: Kamelkarawanen bestehen aus bis zu 1.000 Menschen und Tieren, die gemeinsam durch die Wüste ziehen. Dabei werden nicht selten wertvolle Güter transportiert. Und ja, auch wir führen häufig große Menschenmengen durch eine Zeremonie und transportieren dabei jede Menge Gefühle und Erinnerungen.


Nach dieser Betrachtung fühlt sich das Kamel gar nicht mehr "dumm" an, sondern wie genau das, was man sich in emotionalen Momenten wünscht.

Vielleicht achtest du also in Zukunft auch mal darauf, wo Du Dein inneres Kamel noch mehr unterstützen kannst. Mit welchen Ressourcen füllst du deine Höcker, um im Redner-Alltag die Ruhe und Kraft zu bewahren?

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